Archiv des Autors: Was nun?

Fortsetzung: „Aber es gibt keine Antisemiten mehr?“

Gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung, dem Projekt „Antidot – Verschwörungsmythen aufklären“, der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Niedersachsen und dem AStA der Uni Hannover stellen wir auch im Frühling & Sommer 2021 die Frage: „Aber es gibt keine Antisemiten mehr?“.

Die Veranstaltungen werden aufgrund der allseits bekannten Situation online durchgeführt und per Zoom stattfinden. Den Zugang zu den einzelnen Veranstaltungen findet ihr bei der jeweiligen Veranstaltung. Ein Zoom Account ist nicht notwendig.

Termine:

21. April 18:00 Uhr (Mittwoch) – Anetta Kahane: Das Unbehagen am Jüdischen und die Antimoderne
Zugang: https://zoom.us/j/97094009908?pwd=UXVHSGI0eHdkNk5sWkxtT0xmbVIwdz09 

28. April 18:00 Uhr (Mittwoch) – Moritz Thies: Antifeminismus und Antisemitismus
Zugang: https://zoom.us/j/91489154413?pwd=YmJlWjhlamNRU0IwS0JmeXdjcXQ1Zz09

06. Mai 18:00 Uhr (Donnerstag) – Leon Kahane und Fabian Bechtle: Antisemitismus im Kunstfeld
Zugang: https://zoom.us/j/91652825264?pwd=RWZxK1NPbkpvZWprZDUzcTZCQUxqQT09

19. Mai 18:00 Uhr (Mittwoch) – Pia Lamberty: Verschwörungserzählungen und Antisemitismus
Zugang: https://zoom.us/j/94337768142?pwd=ckQ5ZGNCSGRLS3luU0xEekhrN1JKdz09

02. Juni 18:00 Uhr (Mittwoch) – Jonas Kruthoff: Antisemitismus im legalistischen Islamismus
Zugang: https://zoom.us/j/94589221366?pwd=N0VISDlqRi9CNXl0bnZxWWw1MElxZz09

09. Juni 18:00 Uhr (Mittwoch) – Nikolas Lelle: Antisemitismus ohne Juden?
Zugang: https://zoom.us/j/95830430315?pwd=TzBOU016YTczeEg5eXNrM2RodVR0Zz09

16.06. 18:00 Uhr (Mittwoch) – Daniel Poensgen: Minimalkonsens oder „deutscher Sonderweg“? Die IHRA-Arbeitsdefinition im Spiegel der Antisemitismusforschung
Zugang: https://zoom.us/j/93763029709?pwd=Z1F6aS9UdVpnV1EzK2N5OXAwak5Sdz09 

Aufzeichnungen bisheriger Veranstaltungen finden sich unter Was Nun? – YouTube

Die Veranstaltungen sind auch bei Facebook zu finden: Facebook

Amadeu Antonio Stiftung (amadeu-antonio-stiftung.de)

RIAS Niedersachsen

AStA Uni Hannover

Was nun? Hannoversche Beiträge zur Rettung der Welt
https://www.instagram.com/was.nun.fragezeichen 

Aktuelle Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen gibt es im Telegram-Kanal „Bildung & Veranstaltungen Hannover“: https://t.me/astahannoverbildung

 

16. März – 19:30 Uhr: „Pädagogisch arbeiten in traumatischen Prozessen“ – Buchvorstellung mit Christoph Müller

Was Nun? lädt gemeinsam mit dem AStA Uni Hannover und der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie zur Buchvorstellung von „Pädagogisch arbeiten in traumatischen Prozessen. Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schule“ ein. Gemeinsam mit dem Autor Christoph Müller wollen wir Fragen diskutieren, „wie sich die emotionalen Belastungen und potenziellen Traumatisierungen geflüchteter Schüler*innen in der Schule zeigen, wie sie sich im Erleben und Handeln der Lehrkräfte widerspiegeln und welche pädagogischen Konsequenzen sich daraus ergeben.“ 

Termin: Dienstag, 16. März 19:30 Uhr
Die Veranstaltung wird per Zoom stattfinden: https://zoom.us/j/93947096706 (Hier klicken für den Zugang zur Veranstaltung)

Das Buch ist in der Reihe Kritische Sozialpsychologie im Verlag „Springer VS“ erschienen. Weitere Informationen bietet der Verlag: Pädagogisch arbeiten in traumatischen Prozessen – Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schule | Christoph Müller | Springer

Der Autor: Dr. phil. Christoph Müller ist Sozialwissenschaftler, Sonderpädagoge und analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in Ausbildung. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Hannover und der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören u.a. Psychoanalytische Pädagogik, Flucht und Trauma sowie qualitative Forschungsmethoden.

 

Aufzeichnungen „Aber es gibt keine Antisemiten mehr?“

Hier findet ihr die Aufzeichnungen der Veranstaltungen aus der Reihe „Aber es gibt keine Antisemiten mehr?“ 

Angela Moré: Gefühlserbschaft und transgenerationale Weitergabe bei Opfern und Tätern des Nationalsozialismus
Aufzeichnung bei YouTube: https://youtu.be/eKIMsJk7THo

democ – Zentrum demokratischer Widerspruch e.V. & Till Ewald: Der Halle-Prozess
Aufzeichnung bei YouTube: https://youtu.be/FLIM84ix8_E

Jens-Christian Wagner: Aktuelle Herausforderungen für Gedenkstätten
Aufzeichnung bei YouTube: https://youtu.be/TKMDSljjGGc

Weitere Aufzeichnungen folgen…

Aber es gibt keine Antisemiten mehr?

Veranstaltungen zum Thema Antisemitismus

Mi. 21.10. 18:00 Uhr Julia Bernstein: „Mach mal keine Judenaktion – Antisemitismus an deutschen Schulen“

 

Mi. 28.10. 18:00 Uhr Andreas Zick:  Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus

 

Mi. 04.11. 18:00 Uhr Helge Regner: „Der nächste Holocaust wird an Verschwörungstheoretikern stattfinden.“ – Aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus

 

Mo. 16.11. 18:00 Uhr Nadja Meisterhans: „Kritische Zeit – Zeit für Kritik. Grundlagen für eine Kritik aktueller Gesellschaftsprobleme“

 

verschoben So. 22.11. 16:00 Uhr Ronen Steinke:  Terror gegen Juden (Buchvorstellung & Gespräch)geplant im 14. Obergeschoss Continental-Hochhaus am Königsworther Platz 1

Mo. 23.11. 18:00 Uhr democ – Zentrum demokratischer Widerspruch e.V. & Till Ewald: Der Halle-Prozess

 

Mo. 30.11. 18:30 Uhr Jens-Christian Wagner – Aktuelle Herausforderungen für Gedenkstätten

 

Mi. 02.12. 18:00 Uhr Viet Hoang & Johanna Thiemecke: Unverpixelter Hass? – Rechtsextremismus, Antisemitismus und Gaming [Viet Hoang ist Bildungsreferent im Projekt Good Gaming – Well Played Democracy, der Amadeu Antonio Stiftung & Johanna Thiemecke arbeitet bei der ju:an Praxisstelle der Amadeu Antonio Stiftung]

Di. 08.12. 14:00 Uhr Angela Moré – Gefühlserbschaft und transgenerationale Weitergabe bei Opfern und Tätern des Nationalsozialismus
Aufzeichnung: https://youtu.be/eKIMsJk7THo

–weitere Infos über Online-Übertragungen und Räume folgen hier–
aktuelle Infos und weitere Veranstaltungshinweise direkt aufs Handy gibt es auch über den Telegramkanal „Bildung & Veranstaltungen in Hannover“

Eine Kooperation von: Was Nun? – Hannoversche Beiträge zur Rettung der Welt, ju:an Praxisstelle gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung, Dokumentationsstelle antisemitischer Vorfälle, AStA Uni Hannover sowie der Fakultät V der Hochschule Hannover.

Online-Vortragsreihe „75 Jahre nach Auschwitz: Antisemitismus und Rassismus heute“ der Fakultät V der Hochschule Hannover (klick) 

 

Termine

Vortragsmitschnitte und Podcast folgen…
Montag, 28. Oktober 2019 19:30 Uhr
Helmut Dahmer (Wien) – Was ist „kritische Theorie“? – Eine Einführung
Raum 1502.013 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover)
Freitag, 08. November 2019 18:00 Uhr
Markus Brunner (Wien) – Was ist „Psychoanalytische Sozialpsychologie“? – Eine Einführung
Raum 1502.013 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover)
Samstag, 16. November 2019 19:30 Uhr
Thomas Ebermann (Hamburg) & Thorsten Mense (Leipzig) – Heimat. Eine Besichtigung des Grauens (Szenischer Vortrag)
Pavillon Hannover (Lister Meile 4 30161 Hannover)
Montag, 18. November 2019 18:00 Uhr
Christine Morgenroth (Hannover) – Keine Kritische Theorie ohne kritische Empirie
Raum 1502.003 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover)
Donnerstag, 12. Dezember 2019 18:00 Uhr
Gerhard Stapelfeldt (Hamburg) – Klimawandel. Es muss sich vieles ändern, aber möglichst wenig.
Raum 1101.B305 – Bielefeldsaal (Hauptgebäude Universität; Welfengarten 1 30167 Hannover)
Donnerstag, 09. Januar 2020 18:00 Uhr
Nina Clara Tiesler (Hannover) – Einheit als Fiktion – Zur Ethnoheterogenese von Migrationsgesellschaften
Raum 1502.003 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover)
Donnerstag, 16. Januar 2020 18:00 Uhr
Hans-Joachim Busch (Frankfurt) – Das Unbehagen des Prothesengotts in der Umweltkrise. Perspektiven einer Kritischen Theorie des Subjekts
Raum 1502.003 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover)
Donnerstag, 23. Januar 2020 18:00 Uhr
verschoben: Samuel Salzborn (Berlin) – Kritische Theorie des Antisemitismus
NEU: Rolf Pohl (Hannover) – Die antisemitische Feindbildung. Zur Sozialpsychologie eines kollektiven Wahns
Raum 1502.003 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover)
Donnerstag, 30. Januar 2020 18:00 Uhr
Christoph Müller (Hannover) – Das kritische Potenzial des Traumabegriffs
Raum 1502.003 (Königsworther Platz 1 30167 Hannover